Mit unserem 18-Loch Golfplatz, der bereits 1994 eröffnet wurde, gehören wir zu den schönsten Golfanlagen Deutschlands. Zwischen Wäldern und Weinbergen sowie dem einzigartigen Blick auf die Marksburg und den Rhein, auf die Höhen von Westerwald, Hunsrück und Taunus, wird jede Golfrunde zu einem Erlebnis.
Die Fairwaybunker sowie zahlreiche Wasserhindernisse und schnelle, ondulierte Grüns prägen den Platz, eine sportliche aber faire Herausforderung. Auf unserer Driving Range, dem großen Puttinggrün und einzigartigen Pitchinggrün können Sie Ihr Golfspiel verbessern und alleine oder unter Anleitung unserer Golflehrer trainieren. Entworfen wurde der Platz nach dem Vorbild des berühmten amerikanischen Golfplatzarchitekten Robert Trent Jones jr. und von Wolfgang Jarsombek realisiert. Wir sehen Golf als sportliches Freizeitvergnügen - und Sie?
Lehnen Sie sich zurück und kommen Sie mit auf einen spannenden Flug über unseren Golfplatz.
Marksburg
Ein leichter Draw über die richtungsweisende Stange eröffnet dem guten Spieler alle Möglichkeiten, das Grün mit dem zweiten Schlag zu treffen. Aber auch weniger gute Spieler haben die Möglichkeit, das Grün "in Regulation", also mit dem dritten Schlag zu treffen. Gefährlich ist jedoch die Ausgrenze, die links neben der Spielbahn verläuft. Für den Schlag auf das Grün muss der Spieler eine Bergablage in Kauf nehmen. Die Fairwaybunker kommen ab einer gewissen Spielstärke nicht mehr ins Spiel, dafür jedoch einer der beiden Grünbunker rechts oder links des Grüns. Das tieferliegende Grün ist mit 19 m nicht sehr breit, mit 36 m jedoch sehr lang, so dass verschiedene Fahnenpositionen leicht ein bis zwei Eisen mehr oder weniger abverlangen können.
Apfel-Allee
Das schwierigste Loch des Platzes. Der Drive muss hier inmitten einer Apfelbaumplantage platziert werden, ansonsten ist es fast unmöglich, einen Schlag zum Grün auszuführen. Auch hier verläuft links der Spielbahn die Ausgrenze, die jedoch relativ selten ins Spiel kommt, weil ein breiter Roughstreifen zwischen Fairway und Grenze liegt. Der zweite Schlag muss bergauf gespielt werden. Dabei gilt es, einen Fairwaybunker und zwei Grünbunker aus dem Spiel zu lassen. Das terrassenförmige Grün lässt Variationen bei den Pin Positions zu.
Gelbes Waterloo
Das schwierigste Par 3 des Platzes. Es erfordert vom Spieler einen Teeschlag mit einem kurzen Holz oder einem langen Eisen auf ein recht schmales, leicht erhöhtes onduliertes Grün. Vom Abschlag aus muss eine Schlucht mit Sonnenblumen und einem kleinen See überwunden werden. Der ca. 60 m breite Graben bereitet insbesondere Anfängern große Probleme, ein kleiner Grünbunker rechts vor und ein weiterer links neben dem Grün können als zusätzliches Hindernis ins Spiel kommen.
Jako's Corner
Dieses Dogleg nach links erfordert vom Spieler einen sehr präzisen Abschlag über den Apfelbaum, der sich mitten auf der Spielbahn befindet. Die auf der linken Seite befindliche Ausgrenze und die dort stehenden hohen Bäume machen das Abkürzen des Doglegs zur Gefahr. Nur die besten Spieler werden ihren Abschlag vor dem Grün platzieren. Aber auch mit einem gelungenen normalen ersten Abschlag ist das Grün ohne Probleme mit dem zweiten Schlag zu erreichen. Hat man jedoch den Abschlag versiebt, so verliert man unweigerlich einen Schlag. Das Grün zeichnet sich durch seine waagerechte Form und die damit verbundene kurze Landezone aus. Die Ausgrenzen links und dahinter sowie zwei Grünbunker davor und dahinter verlangen einen präzisen Annäherungsschlag, der in der Regel mit einem kurzen Eisen gespielt wird.
Am Jagdrevier
Dieses Dogleg nach rechts kann mit einem Drive über die Ecke von einem guten Spieler stark verkürzt werden. Der Spieler muss dabei eine Reihe von Apfelbäumen, einen Roughstreifen sowie einige Bunker auf der rechten Seite überwinden und hat dann nur noch einen Pitch in das ca.50 m lange, von Bunkern verteidigte Grün. Für weniger gute Spieler empfiehlt es sich, mit einem mittleren bis langen Eisen einen Schlag auf dem Fairway vorzulegen und dann mit dem zweiten oder dritten Schlag das Grün anzuspielen.
Grand Canyon
Eines der spektakulärsten Löcher des Platzes, das die meisten Anfänger vor Respekt erblassen lässt. Es gilt, einen Graben von ca. 130 m zu überwinden. Hat er die Schlucht mit dem ersten Schlag nicht geschafft, so kann er von der Dropzone neben dem Damenabschlag Gebrauch machen, von wo es nur ca. 80 m bedarf, um die Schlucht zu überwinden. Hat er dann einen Schlag auf dem leicht nach links hängenden Fairway platziert, bleibt noch ein Schlag mit einem mittleren oder langen Eisen um eines der schwierigsten Grüns des Platzes anzuspielen. Es ist sehr stark onduliert und nach allen Seiten mehr oder weniger leicht abfallend, so dass aus einem Ein oder Zweiputt leicht auch einmal mehr werden kann.
Big Slice
Der Drive an diesem ansteigenden Dogleg nach rechts wird von guten Spielern über eine Roughlippe ca. 160 m weit auf den Fairway geschlagen. Weniger gute Spieler spielen zunächst den Abschlag gerade auf den Fairway, um dann mit zwei weiteren Schlägen auf dem sicheren Weg das Grün zu erreichen. Das Grün selbst ist recht groß und hat einige gefährliche Wellen , so dass ein Ein- oder Zweiputt nicht gesichert ist. Geschützt ist es von einem großen Bunker links und einem ebenso großen Bunker im hinteren Bereich.
Vom Winde verweht
Das leichteste Loch auf den ersten Neun. Das gut mit Bunkern verteidigte Grün ist leicht ansteigend und mit einer leichten Welle in der Mitte versehen. Je nach Windrichtung und Fahnenposition kann der Spieler zwischen einem Eisen 7 und einem Holz wählen. Vermeiden sollte man einen kleinen Pottbunker auf der linken Seite und einem großen Grünbunker an der rechten Seite des Grüns. Ein großer Grünbunker hinter dem Grün kommt sehr selten ins Spiel.
Wildkirschschneise
Gelingt der Abschlag durch eine kleine Baumreihe und eine Platzierung des Balls auf dem recht stark abfallenden Tal "Longhitter spielen in die ca. 200 m entfernte Senke", stehen dem Spieler alle Möglichkeiten offen, den zweiten Schlag für einen Angriff aufs Grün vorzubereiten. Dabei ist eine Baumreihe zu durch- bzw. überspielen, die die Spielbahn in zwei Hälften teilt. Wenn er seinen Drive in den Lücken der Baumreihen platziert, hat er die Möglichkeit, das Grün mit dem zweiten Schlag zu erreichen. Dieses mit 40 m sehr große Grün wird nur durch einen kleinen Pottbunker auf der linken Seite geschützt. Da es jedoch höher liegt und somit die genaue Fahnenposition sehr schwer einzuschätzen ist, zusätzlich noch eine Grünwelle je nach Fahnenposition ins Spiel kommt, bietet es genügend Schwierigkeiten. Ein Wasserhindernis ca. 70 m links vor dem Grün kommt nur selten ins Spiel.
Schöne Aussicht
Von einem hoch gelegenen Abschlag ist der Drive rechts an einem kleinen Wasserhindernis vorbei zu platzieren. Danach benötigt man nur noch ein mittleres bis kurzes Eisen, um den Ball dann auf dem sehr schwer zu puttenden, 41 m langen Grün zu platzieren. Eine sehr schwer zu spielende Welle ist je nach Fahnenposition in den Putt einzuplanen.
Loch Ness Monster
Ein sehr spektakuläres Loch. Beim Abschlag gilt es zu vermeiden, den Ball in den großen Fairwaybunker zu spielen. lst dies gelungen, kann der gute Spieler das Grün mit dem zweiten Schlag angreifen. Hierbei muss er einen großen Teich überspielen. Gelingt es ihm nicht, den Ball zum Liegen zu bringen, besteht die Gefahr, dass er in einen der Grünbunker rollt. Weniger gute Spieler versuchen den Ball mit dem zweiten Schlag auf dem Fairway links neben dem Wasserhindernis zu platzieren, um dann mit dem dritten Schlag das Grün anzuspielen. Auch dieses fast quadratische Grün weist eine große Welle im linken Bereich und abfallende Ränder im hinteren und seitlichen Teil auf, so dass zusätzliche Schwierigkeiten beim Putten entstehen können.
Neverending Story
Das längste Loch des Platzes und eines der längsten Löcher in Rheinland Pfalz. Hier gilt es den Abschlag zwischen zwei kleinen auf der linken und einem großen Fairwaybunker auf der rechten Seite zu platzieren. Auf der linken Seite entlang der Spielbahn lauert eine Ausgrenze. Mit dem zweiten Schlag kann man ruhig nochmals in die „Vollen“ greifen. Auch hier lauern im Landebereich wieder zwei Fairwaybunker. Gute Spieler können nun mit dem dritten Schlag die Fahne angreifen. Das Grün ist hervorragend durch Bunker geschützt, sodass es sich empfiehlt, den Schlag „carry“ auf das 33 m lange und 16 m breite Grün zu schlagen.
Hard Rough
Das teilweise recht hohe Rough auf der rechten Seite der Spielbahn sind die einzigen Gefahren beim Drive. Ein mittleres bis langes Eisen aufs Grün erschließt dem Spieler alle Möglichkeiten. Vor dem Grün links und rechts neben dem Grün warten aber noch zwei Bunker, die öfter als manchem lieb ins Spiel kommen. Beim Putten gilt es, die Konzentration zu behalten, denn es besteht hier zum ersten Mal die Gefahr, durch den traumhaften Blick auf die große Rheinschleife abgelenkt zu werden.
Erstmals der Rhein
Dieses Loch ist charakteristisch durch sein mit 40 m sehr langes, nierenförmiges Grün. Der Eingang ist nur ca. 10 m breit und durch zwei Grünbunker geschützt. Landet der Abschlag mit einem mittleren bis langen Eisen nicht auf dem Grün, kann es für den Spieler schon recht problematisch werden, denn die Umfelder des Grüns sind recht hügelig und zur Ausgrenze abfallend. Liegt der Ball im Bunker, sollte man sich glücklich schätzen, dass nichts unangenehmeres passiert ist.
Mission Impossible
Ein absolutes Monsterloch. Das längste Par 4 des Platzes. Man muss schon zwei gewaltige Schüsse loslassen, will man das Grün „in regulation“ erreichen. Die Spielbahn ist relativ breit und verläuft zum Grün hin leicht ansteigend. Das Fairway hängt sehr stark nach links zur Ausgrenze, rechts lauert ein breiter Roughstreifen. Außerdem hat man hier sehr oft mit starkem Wind aus dem Rheintal zu rechnen. Eine zusätzliche Schwierigkeit kommt ins Spiel, wenn die Fahne auf dem hinteren Teil des Grüns steht, da noch eine Welle zu überwinden ist.
Der Rheinblick
Das leichteste Loch des Platzes. Bevor man es jetzt in Angriff nimmt, sollte man sich einen Augenblick Zeit nehmen und einen der schönsten Ausblicke ins Rheintal genießen. Ein recht breites Grün ermöglicht dem Spieler mit einem mittleren bis langen Eisen vom erhöhten Abschlag ein gutes Anspielen der Fahne. Das Grün ist auf der linken und hinteren Seite durch Bunker geschützt.
Drei Terrassen
Das zweit schwerste Loch des Platzes. Longhitter können dieses Dogleg nach links abkürzen. Um dem relativ großen Risiko eines verlorenen Balles aus dem Weg zu gehen, kann man den Ball auch auf dem Fairway halten, um dann mit einem mittleren bis langen Eisen dieses einzigartige Grün anzugreifen. Es ist die Krönung des deutschen Golfplatzbaus. Außerdem ist es kleeblattförmig gehalten und erstreckt sich über drei Etagen. Es ist nicht gerade ein Hochgenuss, wenn die Fahne sich auf einer anderen Stufe befindet, als der Ball liegt. Aber damit noch nicht genug: Das Grün ist durch zwei strategisch angelegte Bunker recht gut geschützt, so dass der Eingang sehr schmal und nur wenige Meter breit ist. Ein Wasserhindernis rechts vor dem Grün kommt eher selten ins Spiel.
Fairway to heaven
An diesem Abschlag wartet nur links eine Ausgrenze auf verunglückte Drives. Die Steigung inmitten der Spielbahn und das nicht einzusehende Grün machen es sehr schwierig, das Grün mit dem zweiten Schlag zu treffen und sich somit eine Eagle Chance zu erarbeiten. So wartet auf den zweiten Schlag in der Regel ein riesiger, ca. 50 m langer Bunker, der das 18. Fairway von Spielbahn 1 trennt. Ein guter Pitch aufs Grün ermöglicht dem Spieler eine realistische Birdie Chance. Ein Bunker vorne links, ein weiterer links dahinter und ein großer rechts, der sich bis hinter das Grün zieht sowie die Ausgrenze hinter dem Grün bestrafen Ungenauigkeiten bei der Annäherung.